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Schwules Live-Dating in Echtzeit

PinkMap, die allererste Gay-Dating-Plattform für iPhones, kombiniert Online-Flirts mit präziser Standortbestimmung. Der CEO, Johannes Tyra, erörtert im Interview mit queer.de die neueste mobile Technologie.



Von Carsten Weidemann

Nahezu jeder schwule Mann besitzt ein Profil bei Gayromeo. Wieso sollten die User nun zu euch wechseln? Was zeichnet PinkMap im Vergleich zu anderen Gay-Dating-Apps aus?

Zunächst einmal: Wir bewerten Gayromeo keineswegs negativ.

Wir wollen den Nutzern lediglich eine zeitgemäße, mobile Plattform anbieten und sie wieder stärker mit dem echten Leben verbinden. Mit PinkMap kann jeder Anwender direkt erkennen, was in seiner direkten Umgebung oder an jedem anderen Ort gerade passiert, und umgehend live mit den anderen Nutzern vor Ort interagieren.

Wir wollen weg von langwierigen Konversationen und hin zu einem mühelosen und direkten Chat-Erlebnis.

Für schnelle, unverbindliche Treffen?

Warum nicht? Es ist wirklich unkompliziert: Der Dreh- und Angelpunkt ist bei uns die Kartenfunktion. Hier siehst du deine eigene Position und gleichzeitig, wer sich in deiner Nähe befindet.

Direkter Chat, Verabredungen und Vergnügen. Selbst wenn die Person im Moment nicht aktiv auf PinkMap ist, wird sie sofort benachrichtigt, sobald sie eine Nachricht erhält. Ähnlich wie eine kostenlose SMS, jedoch komplett anonym.

Kann ich auch meine freizügigen Bilder hochladen?

Wir sind eine der ersten FSK-18-Apps von Apple, worauf wir sehr stolz sind.


Dennoch möchten wir die Profilbilder relativ ansprechend und ästhetisch halten. Aber es gibt ja auch noch die Fotoalben und demnächst die Möglichkeit, während des Chattens direkt ein Live-Bild zu versenden…

Wie habt ihr im Bereich Datenschutz Maßnahmen ergriffen?

Im Laufe der Zeit kann man doch mithilfe der mobilen Ortung sehr genau feststellen, wo sich welcher schwule PinkMap-Nutzer in meiner Umgebung aufhält oder sogar ein Bewegungsprofil meines Partners erstellen, um zu überprüfen, ob er vielleicht fremdgeht…

Keine Bange, die Position wird nur angezeigt und aktualisiert, solange PinkMap aktiv ist.

Bewegungsprofile erstellen wir grundsätzlich nicht, wir zeigen lediglich die aktuelle Position an, sonst wäre die gesamte App sinnlos. Eine Art Tarnmodus ist jedoch für später geplant…

Eine Funktion, die bisher keine andere Dating-Plattform bietet: Ihr habt einen integrierten Szene-Guide.

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Wer pflegt diesen und kann ich selbst Adressen hinzufügen oder ändern?

Aktuell wird dieser vollständig von unserem PinkMap-Team gepflegt, das Locations recherchiert und einpflegt. In Kürze werden wir es jedoch ermöglichen, auf unkomplizierte Weise selbst Orte anzulegen und gegebenenfalls Fehler zu melden.

Wir sind überzeugt, dass wir auf diese Weise langfristig einen topaktuellen Guide für Gays anbieten können. Wir möchten besonders in fremden Städten die Orientierung vereinfachen. Und wenn man wissen möchte, was gerade los ist: Einfach die User in der Nähe kontaktieren!

Ihr habt öffentlich bekannt gegeben, dass PinkMap als kostenlose App für iPhones verfügbar ist.

Viele meiner Freunde haben ein iPhone, aber ich nicht. Soll ich jetzt mein Nokia wegwerfen und zu Apple wechseln, oder gibt es auch andere mobile Möglichkeiten, um mitzumachen?

Wir haben uns für das iPhone entschieden, da es bei Schwulen sehr beliebt ist und zahlreiche Funktionen bietet, die für PinkMap erforderlich sind: großes Display, GPS-Ortung, Touchscreen.

Android steht als Nächstes auf dem Plan. Für alle anderen bieten wir unter www.pinkmap.de eine gleichwertige Web-Applikation an, die sich sehr einfach bedienen lässt. Am meisten Spaß macht es natürlich unterwegs.

Apropos kostenlos. Die App ist frei zugänglich, das PinkMap-Konto ist ebenfalls kostenlos: Wie plant ihr, Einnahmen zu generieren?

Derzeit sind wir noch vollständig kostenlos und werden dies auch für die ersten Nutzer, die sich jetzt anmelden, beibehalten.

Zukünftig wird es eine kostenlose App und eine Premium-App geben. Die Gebühren werden jedoch überschaubar sein und zwischen vier und sechs Euro monatlich liegen. Wir halten dies für angemessen und kommunizieren dies offen.

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